„Plöner Sicherheit“ habe ich meine letzte Veranstaltung im Bürgermeisterwahlkampf genannt. Bei meinen Infotischen und meinen Haustürgesprächen wurden immer wieder die Themen „Verkehrssicherheit“, „Einbruchssicherheit“ oder „gefahrloses Schwimmen“ genannt. Das war für mich der Grund, Stefan Studt einzuladen. Mit seiner Erfahrung zu den Themen innere Sicherheit, Polizei-, aber auch Feuerwehr – und Rettungswesen kann er uns eine Menge erzählen.
Mehr als 60 Plönerinnen und Plöner sind der Einladung gefolgt. Diese Nachfrage zeigt mir, dass das Thema auch den Plönerinnen und Plönern unter den Nägeln brennt.
Stefan Studt berichtet über die Lage der Polizei, dass das Land in diesem und den folgenden Jahren mehr Polizistinnen und Polizisten ausbildet als in den Jahren davor. Es werden 400 Menschen ausgebildet. Damit ist die Kapazitätsgrenze in Eutin und Kiel erreicht. Mit einem Blick auf die Kriminalstatistik kann man sagen, dass man im Kreis Plön deutlich sicherer lebt als z.B. in Stormarn. Auch wenn jeder Einbruch einer zu viel ist, so sind die Einbruchszahlen im letzten Jahr im Kreis Plön mit rd. 270 überschaubar.
Zu den Plöner Verhältnissen wurde vom Publikum insbesondere die Verkehrssicherheit angesprochen. Ab es nun das tägliche Chaos vor der Rodomstorschule, die Fahrradfahrer und der Lieferverkehr in der Fußgängerzone, das zu schnelle fahren im verkehrsberuhigten Bereich in der Innenstadt oder in der 30-km-Zone im Heidblecken ist. Auch die Situation in der Stettiner Straße wurde angesprochen. Einige Themen, die die Stadt selbst regeln kann. Andere Themen mit denen wir uns mit dem Kreis Plön auseinandersetzen müssen. Ich bin bereit es zu tun.